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40. Hallenschwinget in Sarnen
Erfolgreicher Saisonstart für Rottaler - Am Hallenschwinget in Sarnen wurde der Schwingklub Rottal & Umgebung durch fünf Aktivschwinger vertreten. Der Nottwiler Sven Schurtenberger gestaltete seinen Saisonstart erfolgreich. Festsieger wurde der Zuger Gastschwinger Franz Föhn. Im Schlussgang bezwang der Mitfavorit den Obwaldner Eidgenossen Peter Imfeld.
Wiederum war in Sarnen eine restlos besetzte Reithalle anzutreffen. Grund dafür war der Saisonauftakt, der Schwingfeste 2013, im Innerschweizer Verbandsgebiet. Der Grosse Hallenschwinget Sarnen lockte am vergangenen Sonntag 1200 Zuschauer an. Nicht weniger als 172 Schwinger nahmen am Wettkampfgeschehen teil. Aus dem Rottal stellten sich fünf Aktivschwinger den Zweikämpfen. Darunter stieg der bald 16-jährige Roger Bürli erstmals an einem Aktivschwinget in die Zwilchhose. Er schloss sein Tagespensum mit zwei Gewonnen, zwei Gestellten und zwei Niederlagen ab. Der Nottwiler Sven Schurtenberger gestaltete seinen Saisonauftakt erfolgreich. Mit fünf Siegen und einer Niederlage reihte er sich im dritten Schlussrang ein. Die Gebrüder Philipp und Reto Gloggner erreichten den sechsten beziehungsweise neunten Rang. Philipp Gloggner verbuchte vier Siege, eine Niederlage und einen Gestellten. Sein älterer Bruder Reto, erzielte drei Siege und drei Gestellte. Robin Martin, Sigigen, beendete seinen Wettkampftag mit drei Siegen und drei Niederlagen.
Verdienter Festsieg
Nicht einer der fünf angetretenen Eidgenossen, sondern der 25-fache Kranzschwinger Franz Föhn, setzte sich in Sarnen durch. Der Zuger Gastschwinger machte mit seiner attraktiven Schwingart auf sich aufmerksam. Mit fünf Siegen und einem Remis wurde der 31-jährige Kranzschwinger verdienter Festsieger. Im Schlussgang bezwang Franz Föhn den Obwaldner Eidgenossen Peter Imfeld mit Schlungg. Hinter Föhn klassierte sich Peter Imfeld zusammen mit Andreas Ulrich auf dem Ehrenplatz. Der Eidgenosse Philipp Laimbacher gab nach langer Verletzungspause in Sarnen sein Comeback. Nur knapp verpasste er den Einzug in den Schlussgang und klassierte sich schlussendlich im fünften Rang.
Autorin: Ramona Meyer-Stöckli